Jugendtreff Outside: Gruppe verbrachte eine Woche in Exeter /
Viele Aktivitäten
Lienen-Kattenvenne
Viel zu erzählen gab es in der vergangenen Woche für die zehn Jugendlichen vom Jugendtreff Outside in Kattenvenne, die gemeinsam mit den Jugendpflegerinnen Dorothee Igelmann und Marita Glasneck sowie Christian Hüwelmann und Marko Sackewitz als ehrenamtliche Betreuer eine schöne Woche bei ihren englischen Freunden in Exeter/Südwest-England verbrachten.
Der Jugendaustausch zwischen dem Jugendtreff Outside und dem englischen Phoenix Youthclub hat mittlerweile Tradition und besteht seit fünf Jahren.
Nachdem die englischen Jugendlichen im Frühjahr eine Woche in Kattenvenne verbrachten, luden sie nun zum Gegenbesuch ein. Bei herrlichem Wetter und einem abwechslungsreichen Programm konnte die Stimmung bei allen Beteiligten nicht besser sein.
Nach zwei Tagen in Exeter, unter anderem mit Sightseeing, Bowling und Aufenthalt in Exmouth, ging es gemeinsam mit einigen englischen Jugendlichen Richtung Dartmoor. In diesem riesigen Nationalpark hatte die Gruppe aus Germany ein nettes Quartier im Dartmoor-Training Center.
Vier Tage lang kochten die deutschen Kids gemeinsam mit ihren englischen Freunden, bestritten Spieleabende und planten gemeinsame Aktivitäten. Bogenschießen, Orientierungsmarsch, Besichtigung der Hafenstadt Plymouth mit Eislaufen und gemeinsame Discoabende mit Karaoke standen auf dem Programm. Viele Gemeinsamkeiten zwischen deutschen und englischen Kindern wurden entdeckt, ob es nun in Bezug auf das Essen oder die Musik war.
Am Freitag ging es zurück nach Exeter, wo im Backpackers Youthhostel eine große Halloweenparty stattfand. Vorher gab es noch ein Abschiedsessen die traditionelle Riesenpizza an der Waterfront. Nach dieser schönen und ereignisreichen Woche war allen Jugendlichen vom Jugendtreff Outside klar: Nächstes Jahr fahren wir wieder mit. Viele Fotos und Erinnerungen sollen demnächst bei einem Nachtreffen im Jugendtreff ausgetauscht werden. Hierzu sind alle Jugendlichen mit ihren Eltern eingeladen, schließt der Bericht.
Westfälische Nachrichten 18.10.2003
Auf nach Exeter
Jugendliche erwidern Besuch / Vielfältige Aktivitäten in England
Lienen-Kattenvenne
In der nächsten Woche heißt es für zehn Jugendliche aus Kattenvenne „Koffer packen und auf nach England“.
Zusammen mit den beiden Jugendpflegerinnen Dorothee Igelmann und Marita Glasneck vom Jugendtreff „Outside“ in Kattenvenne und den beiden ehrenamtlichen Betreuern Christian Hüwelmann und Marco Sackewitz werden die Kids eine Woche bei ihren englischen Freunden in Exeter verbringen.
Im Mai diesen Jahres war eine Gruppe aus Exeter in Kattenvenne zu Besuch. Es erwartet alle ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem ein Aufenthalt in Dartmoor, eine Fahrt nach Plymouth und Exmouth, Schlittschuh laufen, Disco und viele gemeinsame Aktivitäten mit den englischen Jugendlichen Eine schöne Überraschung gab es beim Vorbereitungs- treffen. Guido Faik aus Kattenvenne, Besitzer eines Fitnessstudios in Münster mit Namen „Muscle Gym“, spendierte für die Jugendlichen T-Shirts mit dem Logo des Jugendtreffs „Outside“. Darüber freuten sich die Kids und Betreuer riesig.
Westfälische Nachrichten 29.05.2003
Freundschaftsbande werden immer enger
Großes Interesse in Exeter am Jugendaustausch
Lienen-Kattenvenne
Gerade halten sich zehn junge Leute im Alter zwischen 14 und 17 Jahren im Tecklenburger Land auf. Begleitet werden sie von den beiden Jugendsozialarbeitern John Antat und Mark Green.
Untergebracht ist die zehnköpfige Gruppe aus Exeter, einer Universitätsstadt mit 90000 Einwohnern im Südwesten Englands, in der Jugendbildungsstätte in Tecklenburg. „Seit vier Jahren“, so Marita Glasneck vom Jugendtreff „Outside“ ‚ gibt es den regelmäßigen Austausch. Die britischen und deutschen Mädchen und Jungen, so die Jugendpflegerin, haben schnell Kontakt zueinander gefunden. Im Oktober (erste Woche der Herbstferien) fahren die Kattenvenner auf die Insel.
Die Briten sind am Samstag angekommen. Ein Fußballturnier in der Kattenvenner Sporthalle hat das Eis zwischen Gästen und Gastgebern schnell brechen lassen. Abends wurde gegrillt. Am Montag stand eine Radtour durch Kattenvenne und Meckelwege sowie die Erkundung Tecklenburgs auf dem Programm.
Am Dienstag besuchten die Briten eine Englischstunde der Klasse l0b in der Lengericher Bonhoeffer-Realschule.
Dort standen sie geduldig Rede und Antwort und lernten ein wenig das Innenleben einer deutschen Schule kennen. In der Diskussion ging es um die Themen Alkohol, Drogen und Krieg. Am Nachmittag wurde der Lienener Jugendtreff besichtigt. Außerdem gab es einen Rundgang durch das Dorf.
Im Haus des Gastes empfing der Bürgermeister die Besucher. Der Jugendaustausch sei eine wichtige Sache, bemerkte Horst Murken. Aus seiner Sicht sollten Menschen mehr reisen. Dann hätten sie weniger Angst voreinander und seien nicht so unsicher. Für den Bürgermeister ein probates Mittel gegen Krieg.
Gestern weilten die jungen Leute im Heidepark Soltau, während es heute nach Greven zur Kartbahn geht. Abends steht in Ostbevern ein Bowling auf dem Programm. Am Freitag besuchen die Jugendlichen Münster, während abends im „Dorfkrug“ das große Abschiedsessen auf dem Programm steht. Nach dem Frühstück am Samstag geht es zurück nach Düsseldorf. Von dort nehmen die jungen Leute das Flugzeug. Für ihren Deutschland-Aufenthalt haben sich die Briten eigens blaue T-Shirts mit dem Logo vom Phoenix-Club zugelegt. „Eine Idee der Jugendlichen“ sagt John Antat.
Um die Gäste begleiten und betreuen zu können, haben sich Christian Hüwelmann und Marco Sackewitz (beide aus
Kattenvenne) eine Woche Urlaub genommen. „Das ist toll. Beide sind eine große Hilfe“ ‚haben Marita Glasneck und Dorothee Igelmann vom Jugendtreff festgestellt.
Mark Green hat in Exeter ein großes Interesse am Jugendaustausch ausgemacht. Weitere Gruppen seien auf der Suche nach geeigneten Orten im Kreis Steinfurt. Ihm schwebt vor, britische und deutsche Jugendsozialarbeiter zusammenzubringen und in beiden Ländern entsprechende Besuchstouren anzubieten. Vorarbeit für den Austausch mit den Jugendlichen
Westfälische Nachrichten 02.12.2000
Kümmert sich um Sorgen und Nöte der jungen Besucher
Lienen: Tanja Switala Jugendpflegerin im »Outside«
Lienen-Kattenvenne (mm)
Seit einigen Tagen hat der Jugendtreff »Outside« in Kattenvenne eine neue Jugendpflegerin.
Die 28-jaehrige Tanja Switala ist Nachfolgerin von Axel Wichmann, der fuenf Jahre lang mit Rat und Tat den Jugendlichen zur Seite stand und stets ein offenes Ohr fuer die Probleme und Anliegen der jungen Menschen hatte.
Ihm hat es der Treff unter anderem zu verdanken, dass man heute ueber ein Netzwerk mit drei Computern und einem eigenen Internetzugang verfuegt.
Tanja Switala und Marita Glasneck bilden jetzt das neue Team, machen Angebote fuer Maedchen und Jungen, kuemmern sich um Sorgen und Noete und helfen bei Problemen.
Die junge Osnabrueckerin betreute bereits waehrend ihrer Schulzeit mehrere Jugendgruppen. »Die damalige Taetigkeit als Betreuerin hat mir den Ansporn zu dieser Berufswahl gegeben«, bemerkt die Jugendpflegerin auf die Frage, welche Beweggruende sie zur Wahl dieses Berufes hatte.
Nach dem Abitur setzte Tanja Switala dann ihre Plaene in die Tat um. Es folgte ein Studium der Sozialpaedagogik an der Fachhochschule Muenster.
Im Anschluss an das Studium absolvierte Tanja Switala ein Anerkennungsjahr.
Die Sozialpaedagogin Marita Glasneck - sie arbeitet bereits seit einigen Jahren als Jugendpflegerin in Kattenvenne - teilt sich mit ihrer neuen Mitstreiterin eine Stelle.
Die Anfaenge des Kattenvenner Jugendtreffs reichen bis ins Jahr 1979 zurueck.
Damals wurde vom ortsansaessigen CVJM und dem Jugendrotkreuz in einem Raum der Grundschule die offene Jugendarbeit aufgenommen.
Einige Jahre spaeter schlief das Engagement wieder ein. Von jetzt an nahm sich die Gemeinde Lienen der Sache an.
So wurde 1982 ein hauptamtlicher Jugendpfleger eingestellt. Im Sommer des Jahres 1984 wurden dann in der Grundschule Kattenvenne Raeume mit einer Flaeche von rund 170 Quadratmetern fuer die Jugendarbeit bereitgestellt.
Die bis dato von der Grundschule genutzten Klassenraeume wurden nach und nach von den Jugendlichen in Eigenregie umgestaltet und nach ihren Beduerfnissen eingerichtet. Seit 1988 arbeiten zwei Teilzeitkraefte im Jugendtreff, sie sind Ansprechpartner fuer die Jugendlichen.
An dieser Konstellation hat sich bis heute nichts geaendert.
1999 erfolgte dann der Neubau eines eigenen Gebaeudes, in dem der Jugendtreff untergebracht wurde. Das neue Gebaeude ist der Grundschule angegliedert.
Diese Massnahme wurde aus mehreren Gruenden zwingend notwendig: Zum einen, weil der Platz fuer die immer groesser werdende Zahl der Jugendlichen, die das Angebot der Institution nutzen, nicht mehr ausreichte und zum anderen, weil die Grundschule auf das Nutzungsrecht der Raeume pochte. »Der Neubau war fuer uns eine glueckliche Sache«, beurteilt Marita Glasneck rueckblickend den Schritt.
Der Jugendtreff Kattenvenne ist unlaengst zu einem grossen Anziehungspunkt fuer viele Kinder und Jugendliche des Dorfes geworden, bietet er doch mit zahlreichen Spielen, wie Kicker, Billard, Tischtennis, Dart und dergleichen den Kindern und Jugendlichen die Moeglichkeit, eine aktive Freizeitgestaltung zu unternehmen.
Darueber hinaus stehen den Jugendlichen auch die neuen Medien, wie der Computer und das Internet zur Verfuegung. So nimmt es nicht Wunder, dass 40 Kinder und Jugendliche am Tag die vielfaeltigen Angebote der Einrichtung nutzen.
Neben dem so genannten offenen Angebot bietet der Jugendtreff Kattenvenne auch Programmangebote, wie etwa spezielle Kinderprogramme und das jaehrliche Kinderferienprogramm an.
Fuer die aelteren werden Fahrten organisiert.
Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 24 Jahren nutzen heute die Angebote des Jugendtreffs regelmaessig. Ob es nun Bastelnachmittage fuer die Juengeren unter den Besuchern, oder Internetkurse fuer die Aelteren sind, es ist sicherlich fuer jeden etwas dabei.
Geoeffnet ist der Jugendtreff
Montags, Mittwochs und Donnerstags in der Zeit von 15 bis 20 Uhr.
Westfälische Nachrichten 24.01.2000
Jugendliche erwischen Traumstart
Lienen: Neues Gebäude übergeben
Lienen-Kattenvenne - Wenn das kein Grund zum Feiern
ist: Neuer Name, neues Gebäude und neues Interieur. Und
Anerkennung von den Besuchern.
In Anspielung auf den etwas außerhalb des Dorfes
gelegenen Jugendtreff Kattenvenne heißt die Einrichtung jetzt "Outside." Der
Name ist den Jugendlichen, die - ungewöhnlich genug - tatkräftig bei Bau und der
Innengestaltung mitangepackt haben, vor Weihnachten bei einem Abendessen
eingefallen. Klar, dass die Mädchen und Jungen das Schild mit dem Namenszug
selbst gefertigt haben.
In Anwesenheit von Ratsmitgliedern, Handwerkern, Eltern, Verwaltungsleuten
und natürlich Jugendlichen ist die Einrichtung am Samstag offiziell übergeben
worden. Horst Murken unterstrich die Notwendigkeit verschiedener Angebote für
den Nachwuchs. Unverzichtbar, so der Bürgermeister, ist der kommunale Sektor.
Im Jugendzentrum würden Freizeitaktivitäten gebündelt. Der Redner: "Die Jugend
heute ist nicht besser und nicht schlechter als wir selbst es waren. Die heutige
Jugend hat es aber durch viele Einflüsse und der großen Auswahlmöglichkeit der
Aktivitäten sehr viel schwerer." Der Bürgermeister dankte allen, die an der
Entstehung der Einrichtung mitgewirkt hätten. Das münzte er besonders auf die
Jugendlichen, die ihre Freizeit geopfert und mitgeholfen hätten. Dies zeige
Bürgersinn, Verantwortungsgefühl und Verbundenheit.
Das neue Gebäude an der Westseite Grundschule Kattenvenne ist 112
Quadratmeter groß und hat insgesamt 350 000 Mark gekostet. Davon übernimmt
der Kreis Steinfurt 105 000 Mark. Horst Murken dankte dem Kreis für die
schnelle und unbürokratische Hilfe.
Symbolisch überreichte Architekt Ulrich Saatkamp ("eine pflegeleichte
Einrichtung") einen blauen Riesenschlüssel an den Bürgermeister. Dieser gab
ihn an die beiden Kattenvenner Jugendpfleger Marita Glasneck und Axel
Wichmann weiter. Entstanden sind aus roten Klinkern ein großer Raum mit
Cafeteria und Spezial-Lichteffekten, Billard- und Computerraum sowie Büro.
Robustes Mobiliar und geschmackvolle Einrichtung dürften "Outside" als derzeit
schönsten Jugendtreff weit und breit auszeichnen.
Natürlich sind auch Kicker und drei Computer vorhanden.
Täglich besuchen durchschnittlich 40 junge Leute im Alter zwischen acht und 24
Jahren die Einrichtung. Weil bei den Jüngeren großes Interesse festzustellen ist,
überlegt Marita Glasneck, ob nicht ein Kindernachmittag angeboten werden
kann. "Computerkurse und Internet-Schulung sind weitere Offerten", sagt die
Jugendpflegerin.
Die Eröffnung von "Outside" haben die Jugendlichen am Samstag Abend mit
einer großen Disco gefeiert. Fazit: Mit dem Neubau hat die Kattenvenner
Jugendarbeit einen Traumstart ins Jahr 2000 erwischt. Die bisher genutzten
beiden Räume in der benachbarten Grundschule werden nach Renovierung und
Umbau an die Schule als Klassenzimmer zurückgegeben.
"Outside" ist montags, mittwochs und donnerstags jeweils von 15.30 bis 20 Uhr
geöffnet.
Westfälische Nachrichten 22.01.2000
»Wir sind stolz auf unseren Jugendtreff«
Lienen: Tag der offenen Tür und Disco
Lienen-Kattenvenne (ks) - »Wir sind stolz auf unseren neuen Jugendtreff. Vieles haben wir selber gestaltet.« Das betonen Mädchen und Jungen gleichermaßen und deuteten mit dem Daumen auf den Neubau des Jugendtreffs an der Grundschule in Kattenvenne.
Seit Ende Juni befindet sich neben der Kattenvenner Grundschule eine Baustelle, auf der Tag für Tag eifrig gearbeitet wird. Zwölf bis 13 Jugendliche im Alter von 15 bis 23 Jahren haben hier aus Eigeninitiative gestrichen, Möbel geschreinert, die Elektrik installiert, die Küche eingebaut und die Lichteffekte der Disko angebracht. Betreut und gemanaged wurde die Aktion von den Jugendpflegern Marita Glasneck und Axel Wichmann, die den Jugendlichen bei der Gestaltung ihres Treffs bei Seite standen.
Grund für den Neubau und damit auch den Umzug des Jugendtreffs war der Raummangel der Kattenvenner Grundschule. Da sich der ehemalige Jugendtreff in schuleigenen Räumen befand, und die Schule diese Räume nun benötigt, hat die Gemeinde Lienen mit Zuschüssen des Kreises Steinfurt einen Neubau direkt neben der Grundschule finanziert. So liegt der Jugendtreff immer noch sehr zentral für die Jugendlichen.
Neben großen neuen Räumen gibt es nun auch einen ISDN-Anschluß und drei Computer mit Internet Zugang. So soll es für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit geben, künftig an den dort angebotenen Computer und Internetkursen teilzunehmen. Auch soll ein Nachmittagsprogramm mit offenen Angeboten speziell für kleinere Kinder stattfinden.
Am Samstag ist es endlich soweit: der neue Jugendtreff wird mit einem »Tag der offenen Tür « eröffnet. Ab 11 Uhr stehen die Türen für alle Interessenten offen und das Ergebnis langer, gemeinsamer Arbeit wird präsentiert. Unter anderem werden auch der Bürgermeister der Gemeinde Lienen, Horst Murken, sowie alle beteiligten Firmen und Architekten erwartet. Bei Kaffee und Kuchen kann man sich austauschen und dieses Angebot der kommunalen Jugendarbeit der Gemeinde Lienen im Ortsteil Kattenvenne kennenlernen. Ab 20 Uhr findet dann eine Disco für alle Jugendliche statt, die sich für den Jugendtreff interessieren. Hierzu wird eingeladen, sich die neuen Räume des und modernen Jugendtreffs anzuschauen.
Der neue Anbau in roten Klinkern westlich der Grundschule kostet voraussichtlich 335 000 Mark. Dazu gewährt der Kreis Steinfurt einen Zuschuss in Höhe von 102 000 Mark. Die bislang genutzten beiden Klassenräume erhält die Grundschule zurück. Grund: Die Schülerzahlen steigen kontinuierlich. Bleibt zu hoffen, dass die Jugendarbeit in Kattenvenne auch weiterhin so große Akzeptanz wie in den zurückliegenden Jahren findet.
Westfälische Nachrichten 01.12.1999 Jugendtreff ist fast fertig Junge Leute pflastern und malen /Kostet 335000 Mark Lienen-Kattenvenne
Fast fertig gestellt ist das neue Gebäude des Jugendtreffs in Lienen-Kattenvenne. Der Anbau westlich der Grundschule kann in absehbarer Zeit bezogen werden. Bislang ist der Jugendtreff in zwei Räumen der Grundschule untergebracht gewesen. Weil die Schülerzahlen steigen, ist die Schule wieder auf beide Klassenzimmer angewiesen. Der anbau kostet voraussichtlich 335.000 DM. Der Kreis gewährt einen Zuschuss ib Höhe von 102.000 Mark. Eingutes Beispiel haben die Jugendlichen abgegeben, als sie unter Leitung von Axel Wichmann vom Jugendtreff im außenbereich gepflastert und eine Sitzecke gestaltet haben. Auch Malerarbeiten wollen sie in Eigenregie ausführen. Im Januar/Februar kann die offizielle Einweihung des Jugendtreffs erfolgen. Für die Jugendarbeit dürfte das weitere Impulse bringen.
Westfälische Nachrichten 10.12.1998 Lienen investiert in den Bau des Jugendtreffs 340.000 DM Grundschule Kattenvenne ist auf beide Räume angewiesen -ws- Lienen/Kattenvenne Jugendliche und junge Leute dürfen sich freuen. Im kommenden Jahr baut die Gemeinde westlich der Grundschule den Jugendtreff Kattenvenne neu an. Das hat der Rat bei einer Enthaltung entschieden. Die Baukosten betragen nach Berechnung der Verwaltung 340.000 DM (2428 MArk je Quadratmeter). Davon entfallen auf die Kommune vorraussichtlich 238.000 DM. Seit 1984 ist der Jugendtreff in zwei Klassenzimmern der Grundschule Kattenvenne untergebracht. Weil die Schülerzahlen wieder steigen, ist die Schule auf die Räume angewiesen. Die Anmietung von Räumen in Ortsnähe schlug fehl. Jetzt baut die Gemeinde an. Wenn der Jugendtreff auszieht, entstehem Kosten in Höhe von 25.000 DM für den Rückbau. Hinzu kommen 6000 DM für die Ergänzung. Die Gäste erfuhren, daß die Einrichtung täglich von durchschnittlich rund 40 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von etwa 7 bis 24 Jahren genutzt wird. Neben Töpfern, Grillabenden und Wochenendausflügen werden dort auch spontane Aktionen veranstaltet. So wurde der Treff kürzlich mit der tatkräftigen Unterstützung der jungen Leuten von Grund auf renoviert und nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Der Jugendtreff ist dreimal pro Woche von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Marita Glasneck erläuterte, daß gerade für die älteren Jugendlichen die Abendstunden durch verschiedene Vereine abgedeckt seien, in denen die meisten jungen Kattenvenner organisiert sind. Hier sahen die Gäste einen grundlegenden Unterschied zur Situation in Bad Laer, wo auch diejenigen jungen Leute gerade in den Abendstunden angesprochen werden sollen, die in keiner Weise Organisation aktiv sind. Insgesamt zeigten sich die Bad Laerer Besucher beeindruckt davon, daß die Gemeinde Lienen für den relativ kleinen Ortsteil Kattenvenne zwei hauptamtliche Jugendpfleger mit je einer halben Stelle beschäftigt.
Westfälische Nachrichten 23.05.1998
-ke- Kattenvenne. Die Ärmel auf krempeln und selber bei der Arbeit kräftig zupacken-das hat in beiden Lienener Jugendtreffs schon Tradition. Mit der monatelangen Renovierung ihres rund 174 Quadratmeter großen Jugendtreffs in der Grundschule bewiesen erneut viele Kattenvenner Jugendliche und junge Erwachsene Einsatzbereitschaft, handwerkliche Kompetenz und Kreativität. Die Arbeit - die auch einen hohen pädagogischen Wert hat - kann sich indes sehen lassen: deshalb laden die Sozialpädagogen Marita Glasneck und Axel Wichmann heute zum Tag der offenen Tür (15 - 18 Uhr) ein. Angeboten werden Kaffee und Kuchen, viele Spiele und eine Hüpfburg. Außerdem haben Kinder die Möglichkeit zu basteln und im Internet zu surfen. Viel heller sind die Räume geworden und wirken dadurch größer und ansprechender. Statt in dunklen Tönen wurden das Jugendcafe´, der Gruppenraum und Flur in ansprechenden Pastelltönen gestrichen. Effektvolle Wischtechnik-Muster unterbrechen die großen Wandflächen. Eine Fotodokumentation über die Renovierungsarbeiten hängt an einer Wand, daneben ein kunstvolles Porträt von "Brösel-Werner". Neu ist eine elektronische Dartscheibe. Über der Eingangstür hängt jetzt auch ein Schild mit der Aufschrift "Jugendtreff". Über 150 Arbeitsstunden so schätzt Axel Wichmann, haben die jungen Leute investiert. In ihrer Freizeit, samstags und oft genug sofort nach Dienstschluß, kamen sie in Arbeitskleidung zum Helfen. Daß einige von Ihnen bereits eine handwerkliche Ausbildung absolvieren oder abgeschlossen haben, kam dabei zugute. Den so konnten einige junge Erwachsene die neue Theke im Jugendcafe´ selbst mauern, den Thekenbereich fliesen und Barhocker und Tische bauen. Lediglich die elektrischen Arbeiten übernahm ein Fachmann der Gemeinde Lienen. "Alle fühlen sich jetzt wesentlich wohler", erzählt Marita Glasneck. Und ein weiterer positiver Effekt: " Die Jugendlichen identifizieren sich stärker mit dem Jugendtreff. Und sie gehen pfleglicher mit dem Inventar um, weil sie es selbst gebaut haben". 1500 Mark betragen die Umbaukosten. Dennoch wurden die Gemeindekasse durch den lobenswerten Einsatz der Jugendlichen und Sozialpädagogen enorm geschont.
Westfälische Nachrichten 21.05.1998
-ke- Lienen/Kattenvenne In Zuge des Projekts"Jugendzentren ans Netz" wurden in Lienen und Kattenvenne im letzten November Internet-Cafes eingerichtet. Mittlerweile verfügen beide Jugendzentren auch über eigene Homepages. Jetzt erscheinen genauso Bilder des gerade frisch renovierten Kattenvenner Jugendtreffs auf der Homepage "http://home.t-online.de/home/JT-Kattenvenne" wie aktuelle Veranstaltungshinweise des Lienener Jugendzentrums unter der Adresse "http://private.ino.de/jtlienen". Der virtuelle Besucher kann sich so im Internet jederzeit über die aktuellen Angebote und Veranstaltungen in den beiden Jugendeinrichtungen informieren. Außerdem sind auf den Homepages Gästebücher vorhanden, in denen der Besucher einen Gruß, Kritik und Anregungen hinterlassen kann. Geplant sind Anbindungen zu Links mit Vereinen und Verbänden, beispielsweise zum Gemeindejugendring oder den Feuerwehren. Selbstverständlich haben Jugendliche ohne eigenen Computer an den Öffnungstagen der Jugendtreffs und dann ab 18 Uhr und gegen einen kleinen Beitrag die Möglichkeit, aktiv im Internet zu surfen.
